Naturkinder Flensburg

Konzept

Hier erfahrt ihr näheres über die Betreuung und den täglichen Ablauf bei uns.

Die Naturverbundenheit spielt, wie der Name schon sagt, eine entscheidene Rolle. Ein großer Garten und verschiedene Tiere in einer ruhigen Lage am Rande Flensburgs machen dies möglich.
 
Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, die Natur wahrzunehmen und zu entdecken. um sie lieben und schützen zu können. Unser kleines Fleckchen Erde bietet nicht nur einen wundervollen Platz für unsere Kinder. Sie ist auch ein Platz für alle kleinen Insekten und Vögel, die gerne bei uns leben wollen. In den wilden Ecken können wir Raupen und Ameisen beobachten und uns über die Meise freuen, die sich ihr Futter sucht. Diese wunderbaren Erlebnisse möchte ich nicht nur mit meinen Kindern teilen sondern auch mit meinen Tageskindern. Unser Naturgarten wird stetig weiter entwickelt. Es kommen Insektenhäuser dazu, Steinhaufen, Blumenwiesen… und alle dürfen mithelfen.

Außerdem haben wir einige Haustiere, bei deren Betreuung auch alle helfen dürfen, die das möchten. Hühner füttern, Eier suchen, Kaninchen kuscheln, Stroh einstreuen und den Enten beim plantschen zusehen.

Jeder Tag ist ein kleines Abenteuer und die Kindern lernen so, früh und mit viel Spaß den Umgang und den Respekt zu Tieren.

Auch die Gartenarbeit bleibt nicht auf der Strecke. Es darf an Kräutern geschnüffelt werden, Früchte aus dem Garten werden probiert und in jedem Frühjahr machen wir ein eigenes kleines Gartenprojekt und bauen Kartoffeln an oder Erbsen oder oder oder…

Auch ein kleiner Ort für Blumen ( naturlich insektenfreundlich ) ist direkt im Betreuungsbereich integriert und wir hegen und pflegen diesen Ort gemeinsam.
 
Morgens kommen die Kinder nach und nach in die Betreuung und dürfen sich dann im Freispiel mit wechselndem Spielmaterial nach Herzenslust austoben.

Wenn alle da sind, wird in Ruhe gefrühstückt.

Anschließend dürfen die Kinder ihr Freispiel noch einmal aufnehmen, während ich das Frühstück abräume.

Danach wird aufgeräumt und wir tanzen und machen den Morgenkreis mit Singen, Fingerspielen, Vorlesen und einfachen Spielen.

Nach dem Morgenkreis beginnt hier die Draußenzeit. Dabei ist es egal, ob die Sonne scheint, es regnet oder schneit.

Draußen gibt es das Freispiel im extra für die Tagespflege gestalteten Innenhof. Wir gehen schaukeln oder hopsen auf dem Trampolin. Mit Spaß versorgen wir die Tiere und es ist Zeit für Gartenprojekte.

Wenn alle glücklich und müde sind, dann geht es rein zum Mittagessen. Danach machen wir uns für den Mittagsschlaf fertig, hören noch einer Spieluhr zu und dann geht es ab ins Bett.

Bevor die ersten Kinder geholt werden, wecke ich eure Kinder, wenn sie nicht schon wach sind. Wir ziehen uns in Ruhe an und düsen wieder raus. Es ist dann noch Zeit. von einem kleinen Obstteller zu naschen und noch mal in die Sandkiste zu hopsen oder Schaukeln zu gehen und dann ist der Tag auch schon zuende…

In der kalten Jahreszeit verkürze ich je nach dem Bedürfnis eurer Kinder die Draußenzeit etwa um eine halbe Stunden und dann ist Zeit für Kreatives. Wir malen mit Fingerfarben, Kneten… etc. Auch im Sommer gibt es solche Tage.
 
Für die Eingewöhnung solltet ihr zum Wohle eures Kindes 4 bis 6 Wochen einplanen.

Mir ist es am liebsten, wenn ihr ein paar Wochen vor der Eingewöhnung einmal pro Woche für eine Stunde bei den Naturkindern zu Besuch seid. So können wir uns schon ein bisschen besser kennenlernen und euer Kind kennt mich, die anderen Kinder und die Räumlichkeiten bei Betreuungsstart schon. Meiner Erfahrung nach macht es die Eingewöhnung für alle Beteiligten viel leichter.

Die ersten Tage kommt ihr mit eurem Kind zusammen in die Betreuung. Erst dann fangen wir damit an, dass ihr für kurze Zeit geht. Im weiteren Verlauf kommt es ganz darauf an wie gut die Trennung verlaufen und wie schnell wir den Zeitraum verlängern können. Das entscheiden und besprechen wir gemeinsam.
 
Mit ist die pädagogische Zeit mit euren Kindern wichtig und deshalb stelle ich mich in der Betreuungszeit nicht in die Küche. Eure Kinder brauchen eine Frühstücksdose und auch eine Dose mit dem Mittagessen. Ich kann das Essen hier gerne erwärmen, eine „kalte“ Mittagsdose ist aber genauso ok, wenn ihr sowieso am Abend gemeinsam warm esst. Nach der Mittagstunde stelle ich einen kleinen Snackteller zur Verfügung. Dafür dürft ihr gerne Obst und Gemüse mitgeben, wenn ihr möchtet. Den Rest ergänze ich. Falls ihr darauf angewiesen seid, dass eure Kinder in der Betreuung bekocht werden, dann sind die Naturkinder leider nichts für euch.
 
↑